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Vidar

2.302 Bytes hinzugefügt, 21:59, 1. Nov. 2018
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Die Adelsfamilien von Vidar haben ihre Wurzeln auf Nebula Prime und mischen dort in den Konzernen mit.
 
 
==Mond==
 
Der Mond [[ARMA-6]] umkreist Vidar als natürlicher Satellit. Das Verhältnis des Durchmessers des Monds zu seinem Planeten von 0,273 (mittlerer Monddurchmesser 3.476 km zu mittlerem Erddurchmesser 12.742 km) ist deutlich größer als es bei den „Monden“ der anderen Planeten.
Es hat sich die Ansicht durchgesetzt, dass der Mond nach einem seitlichen Zusammenstoß der Proto-Nebula Prime mit einem Körper in der Größe ähnlich ARMA 6, Theia genannt, entstanden ist.
Die Präzessionsbewegung der Achse von Vidar ist auch mit einer Schwankung der Achsneigung von ± 1,3° um den Mittelwert von 17,2° verbunden. Diese Schwankung würde wesentlich größer ausfallen, wenn die Präzessionsperiode von etwa 26.000 Jahren in Resonanz mit einer der zahlreichen periodischen Störungen stünde, welchen die Erdbahn infolge der Gravitationseinflüsse der anderen Planeten unterliegt. Gegenwärtig hat lediglich eine durch XR-78931 verursachte Störung mit einer Periode von 25.760 Jahren einen gewissen Einfluss, ist aber zu schwach, um größere Veränderungen zu bewirken. Wie Simulationsrechnungen zeigen, wäre im gegenwärtigen Zustand des Sonnensystems die Achsneigung Vidar instabil, wenn sie im Bereich von etwa 60° bis 90° läge; die tatsächliche Neigung von gut 17° hingegen ist weit genug von starken Resonanzen entfernt und bleibt stabil.
Hätte Vidar jedoch keinen Mond, so wäre die Präzessionsperiode etwa dreimal so groß, weil der Mond etwa zwei Drittel der Präzessionsgeschwindigkeit verursacht und bei seiner Abwesenheit nur das von der Sonne verursachte Drittel übrigbliebe. Diese deutlich längere Präzessionsperiode läge in der Nähe zahlreicher Störungen, von denen die stärksten mit Perioden von 68.750, 73.000 und 70.800 Jahren erhebliche Resonanzeffekte verursachen würden. Rechnungen zeigen, dass unter diesen Umständen alle Achsneigungen zwischen 0° und etwa 85° instabil wären. Eine typische Schwankung von 0° bis 60° würde dabei weniger als 2 Millionen Jahre erfordern.
Der große Satellit verhindert diese Resonanzen und stabilisiert so mit seiner relativ großen Masse die Neigung der Achse gegen die Ekliptik. Die auf diese Weise bewirkte Zügelung der Jahreszeiten schafft günstige Bedingungen für die Entwicklung des Lebens auf Vidar.
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